Die Kinderzahnheilkunde unterscheidet sich von der konventionellen Zahnheilkunde im Besonderen durch die psychologischen Begleitumstände der Behandlung. Während es ganz normal ist, mit seinem Kind zum Kinderarzt zu gehen, ist dies im Bereich der Zahnmedizin lange noch keine Selbstverständlichkeit.
LEISTUNGEN
Kinderzahnheilkunde
Kompetent, einfühlsam und liebevoll
Aber gerade in der Kindheit werden die Weichen für ein gesundes, bleibendes Gebiss gestellt, was die Durchführung einer altersgerechten Behandlung in Form von Kinderzahnheilkunde bei ausgebildeten Kinderzahnärzten umso wichtiger macht. Fehler und Versäumnisse in diesem Lebensabschnitt wirken sich oft lebenslang aus. Dies gilt nicht nur für die Entwicklung des Kauorgans, sondern selbstverständlich auch für die Entwicklung des Gesamtorganismus in physischer und psychischer Hinsicht.
Kinder sind von Natur aus weder ängstlich noch unkooperativ, sondern neuen Erfahrungen gegenüber aufgeschlossen und gerne bereit, aktiv mitzuhelfen. Nutzen Sie die kindliche Neugier und vermitteln Sie ihrem Kind den Besuch beim Zahnarzt als Erlebnis, das Spaß macht. Der erste Zahnarztbesuch sollte zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr stattfinden. Durch Behandlungsabbrüche oder negative Erzählungen kann es passieren, dass ein Kind das Vertrauen verliert.
Zu unseren Leistungen zählen:
– Professionelle Zahnreinigung
– Kariesprävention
– Fissurenversiegelung
– Füllungen
– Milchzahnkronen
– Milchzahnwurzelbehandlungen
– Platzhalter
Damit der Besuch als spannendes und angstfreies Erlebnis wahrgenommen wird, sind wir und auch Ihr Kind auf Ihre Hilfe angewiesen. So gewöhnt sich Ihr Kind am schnellsten an die neue Umgebung und baut eine positive Zahnarzt-Patient-Beziehung auf. Die vertauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Zahnarzt ist die Basis für eine erfolgreiche Behandlung im Bereich der Kinderzahnheilkunde.
Verhalten vor dem Zahnarztbesuch:
– Gestalten Sie den Tag des Zahnarztbesuches frei von Belastungen und sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Kind ausgeruht sind.
– Berichten Sie über eigene Zahnarzterfahrungen nur positiv! Sollten Ihnen positive Erlebnisse fehlen, schweigen Sie lieber.
– Vermeiden Sie Sätze wie z.B. „Das tut nicht weh“. Ihr Kind folgert: „Es könnte weh tun“.
„Du brauchst keine Angst zu haben“ bedeutet: „Gleich kommt etwas Schlimmes“.
– Versprechen Sie nie eine Belohnung für die Zahnarztbehandlung. Das Gefühl, sich etwas verdienen zu müssen, lässt den Besuch unnötig wichtig erscheinen. Ihr Kind soll nicht glauben, es tue etwas den Eltern zuliebe.